3. Kraichtaler Schlossweihnacht in Gochsheim am 2. und 3. Dezember 2023
Bunte Lichter, lachende Menschen und der Duft von frisch gebackenem Brot – es ist wieder soweit! In Kraichtal-Gochsheim findet am ersten Adventswochenende die 3. Kraichtaler Schlossweihnacht statt.
Auf dem gesamten Schlossareal in Gochsheim bis zu den Bäckereimuseen ist für das leibliche Wohl mehr als gesorgt.
Freuen Sie sich auf hausgemachte Leckereien wie Schupfnudeln mit Sauerkraut oder Apfelmus, Flammkuchen, Gulasch, Rosenküchle, Lángos, Crêpe oder „Klassiker“ wie Grillwürste, Steaks, Pommes, Waffeln, Kuchen und natürlich Glühwein, Kinderpunsch und allerlei Schnäpse.
Kunterbunte Kunsthandwerkstände laden im Bürgerhaus/Bürgersaal, im Schloss-Café und im Rittersaal des Graf-Eberstein-Schlosses zum Stöbern ein.
Hier wird neben traditioneller Holzkunst, weihnachtlicher Dekoration, Bekleidung, Schmuck, Kunstwerke bis hin zu unterschiedlichen Teesorten, Kerzen und Honig (fast) alles geboten, was das Weihnachtsmarktbesucherherz höherschlagen lässt.
Freuen Sie sich auf Programmpunkte wie den MeOLa-Kinderchor, Jugendliche der Musik- und Kunstschule, das offene Weihnachtsliedersingen mit dem Posaunenchor, Klänge steirischer Harmonika, den Bands „Werner and Friends“ und „Everlasting Hope“ sowie dem Sänger Christian Engel.
Besonderheiten an beiden Tagen sind die Vorführungen in der historischen Schmiede, das Backen von leckerem Holzofenbrot und der freie Eintritt in die Gochsheimer Museen.
Das dürfen Sie nicht verpassen!
„Energieallee Sinsheim“
„Energieallee Sinsheim“ - Informationsveranstaltung für BürgerInnen aus der Region Sinsheim zu neuem Windkraft-Projekt.
Auf dem Weg zur Energie- und Wärmewende spielt der Ausbau der regionalen Windkraft für den kommunalen Energiedienstleister badenova aus Freiburg eine zentrale Rolle. Dieser Überzeugung ist auch die Stadt Sinsheim im Rhein-Neckar-Kreis und denkt über den Bau eines Windparks auf ihrer Gemarkung nach.
Um BürgerInnen über die Vorteile der Nutzung von Windkraft sowie die Eckdaten des Vorhabens entlang der A6 transparent zu informieren, laden badenova und die Stadt Sinsheim Interessierte herzlich zu einem Info-Event am 06. November 2023 um 18:30 Uhr ein.
Als regionales Unternehmen in kommunalem Besitz ist badenova fest in Baden verankert und bekannt dafür, die Energiewende durch den Ausbau der Erneuerbaren konsequent voranzutreiben. Stets im engen Dialog mit den Kommunen vor Ort, auf Augenhöhe, wertschöpfend, mit der Region – für die Region. Ziel des Unternehmens ist es, bis 2035 klimaneutral zu sein und gut ein Gigawatt erneuerbare Erzeugungskapazität zu betreiben. Knapp ein Drittel, nämlich 300 Megawatt, sollen dabei neu gebaute Windkraftanlagen in der Region beisteuern.
Grüne Energie für die Rhein-Neckar-Region
Mit der Idee für den Bau eines Windparks entlang der A6 ging badenova zuletzt auch auf die Stadt Sinsheim zu, die dem Vorhaben mit sehr positivem Interesse entgegentrat. „Denn der Ausbau der Windenergie in Land und Region ist zwingend notwendig, um die Umsetzung der Energiewende voranzutreiben und unabhängiger von externen Energielieferungen zu werden – dies haben auch wir als Kommune vor Augen.
Auch der Standortfaktor ist ein wichtiges Argument,“ so Sinsheims Oberbürgermeister Jörg Albrecht.
In einer gemeinsamen Abendveranstaltung wollen badenova und die Stadt Sinsheim Bürgerinnen und Bürger in der Region nun transparent über das Projekt informieren, aktiv einbinden und eine Entscheidungsgrundlage schaffen.
Alle Interessierten sind hierzu sehr herzlich eingeladen.
Zuckerbäcker Museum
Im Zuckerbäcker Museum in Kraichtal-Gochsheim findet am Sonntag, 8. Oktober ein Schokoladentag statt.
Zur Schoko-Verkostung sind Groß und Klein herzlich willkommen.
Kraichtal (kc).
Bald gibt es wieder „Schokolade im Zuckerbäckermuseum“. Die Fairtrade-Town Kraichtal lädt am Sonntag, 8. Oktober 2023 zum Schokoladentag ein. Zwischen 13 und 18 Uhr können sich die Besucherinnen und Besucher quer durch die fair gehandelte Produktvielfalt aus dem Hause Schell probieren. An diesem Tag kann man dem Schokoladenfachmann Eberhard Schell bei seiner Arbeit über die Schulter schauen und somit bei der Herstellung feiner Schoko-Kreationen live mit dabei sein. Die Schokoladenmanufaktur Schell aus Gundelsheim, welche mittlerweile in der dritten Generation für erstklassiges Konditorenhandwerk steht, erläutert Wissenswertes über Schokolade, deren Weg von der Frucht/Bohne zur fertigen Schokoladentafel und den Unterschied zwischen einem Massenprodukt oder echter Handarbeit.
Der Eintritt kostet 6 € für Erwachsene, für Kinder von sechs bis einschließlich zwölf Jahren 3 €, die Naschereien sind im Eintrittspreis enthalten.
Wer durch die Verkostung der Schokolade Lust auf mehr Süßes bekommen hat, kann sich im nahegelegenen Schloss-Café mit selbstgebackenem Kuchen und Fairtrade-Kaffee versorgen. Außerdem sind das benachbarte Badische Bäckereimuseum sowie das wenige Gehminuten entfernte Museum im Graf-Eberstein-Schloss für (Kunst-)interessierte Gäste (Öffnungszeiten: 13 bis 18 Uhr) geöffnet. Der nahe gelegene Sinnengarten öffnet, bei gutem Wetter, von 14 bis 17 Uhr seine Pforten.
Sinsheimer Herbst
26. Sinsheimer Herbst
Sinsheim feiert bunte und abwechslungsreiche dritte Jahreszeit
Das Wirtschaftsforum Sinsheim e.V. lädt am Sonntag, den 8. Oktober 2023 in die Innenstadt ein. Um 11:00 Uhr wird der 26. Sinsheimer Herbst vor dem Stadtmuseum offiziell eröffnet. Dann können wieder Tausende Besucher die einmalige herbstliche Atmosphäre in Sinsheim genießen.
Der Sinsheimer Herbst erstreckt sich insgesamt über die Hauptstraße, die Bahnhofstraße, die Rosengasse, Allee, Burgplatz und Karlsplatz. Marktstände laden zum Bummeln und Probieren ein. Händler und Selbstvermarkter bieten Spezialitäten an. Herbstliche Gerüche ziehen durch die Gassen und verheißen Leckereien wie Zwiebelkuchen, Pizza und neuen Wein. Die Hauptstraße wird zur Markt-Meile mit einem umfassenden Angebot an Kürbis, Käse, Wurst, Gewürzen, Obst, Gemüse, Weinen, Sekt und alkoholfreien Getränke, aber auch Textilien und Korbwaren.
Die Geschäfte des Einzelhandels haben von 13:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet. Auch das Stadtmuseum und die Tourist-Info stehen Besuchern von 11:00 bis 18:00 Uhr offen. Sinsheimer Autohäuser stellen auf dem Burgplatz Neu-, Jahres- und Vorführwagen vor. Bei schönem Wetter verwandeln die Mitglieder des Kunstkreises die Allee an der Elsenz erneut in ein Atelier und stellen im Freien ihre Gemälde, Skulpturen und Kunstwerke aus. Fast alle Exponate können käuflich erworben werden. Bei schlechter Witterung entfällt die Ausstellung. Die jüngsten Besucher können vergnügliche Runden auf dem Kinderkarussell drehen.
Bei hoffentlich bestem Wetter präsentiert sich Sinsheim zur dritten Jahreszeit von seiner besten Seite und bietet gemütliches herbstliches Flair.
Mit einem Sonderfahrplan der SWEG wird der reguläre Linienfahrplan der Stadtbusse erweitert.
Bild (Stadt Sinsheim): Marktstände laden zum Bummeln und Probieren ein.
Bild (Stadt Sinsheim): Der Sinsheimer Herbst verspricht Geselligkeit bei hoffentlich bestem Wetter.
Biber an Ilvesbach und Elsenz
Artenschutz und Verkehrssicherheit
Im gesamten Stadtgebiet verbreitet sich der Biber an allen größeren Gewässern. Nach seiner Ausrottung in Baden-Württemberg vor rund 150 Jahren wandert der Biber nach und nach wieder in sein angestammtes Revier ein.
Für den Menschen spürbar sind die Folgen der Verbreitung durch Rückstaue in den Gewässern, die Bäche über die Ufer treten lassen. In den vergangenen Wochen kam es insbesondere am Ilvesbach im Schwimmbadweg zwischen Neulandstraße und Eisenbahnüberführung dazu, dass Wasser auf die Fahrbahn lief. Das städtische Amt für Infrastruktur arbeitet beständig daran, den schadlosen Abfluss des Ilvesbaches zu gewährleisten und gegebenenfalls wiederherzustellen. Dazu werden die entsprechenden Bereiche täglich kontrolliert. In Bereichen, in denen die Gefahr kurzfristiger Straßenüberflutungen besteht, plant die Stadt, entsprechende Warnschilder aufzubauen.
Der Biber ist eine streng geschützte Art. Maßnahmen an Biberbauten dürfen nur in Abstimmung mit dem Bibermanagement vorgenommen werden. Die Stadt steht daher im ständigen Austausch mit dem Biberbeauftragten des Regierungspräsidiums Karlsruhe.
Der Stadt ist sehr daran gelegen, dass der Biber in seinem Habitat ungestört leben und walten kann, und die Einschränkungen für Menschen dabei so gering wie möglich ausfallen und die Verkehrssicherheit gewährleistet ist.
Es ist verboten, Bibern nachzustellen, sie zu beunruhigen, zu töten oder in ihren Lebensraum einzudringen. Entsprechende Schilder werden durch das städtische Amt für Infrastruktur in Bibergebieten aufgestellt. Hundehalter werden gebeten, ihre Hunde dort an die Leine zu nehmen. Wegen Untergrabungen durch Biber sind Hunde in diesen Gebieten zu ihrem eigenen Schutz vom Ufer fernzuhalten.
Bild (Stadt Sinsheim): Biberbauten wie hier am Ilvesbach sorgen für Rückstaue und lassen mancherorts das Wasser über das Ufer treten.
Obst für alle
Obst für alle direkt vom Baum
Von markierten Bäumen kann kostenlos geerntet werden
Symbolbild (Stadt Sinsheim): Mit dem Stadtwappen werden die Obstbäume markiert, von denen kostenlos geerntet werden darf.
In der Kernstadt und allen zwölf Stadtteilen stehen mehrere hundert Obstbäume, die der Stadt gehören. Wie in den vergangenen Jahren bietet auch in diesem Jahr die Stadt der Bevölkerung das Obst der mit dem Stadtwappen markierten Bäume, kostenlos zur Ernte an.
„Wir haben in der Vergangenheit immer wieder Anfragen aus der Bevölkerung und von den Ortsvorstehern erhalten, was mit dem Obst unserer Bäume passieren soll, und ob man es kostenlos ernten dürfe. Wir haben uns bewusst dafür entschieden, das Obst der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen“, betont Oberbürgermeister Jörg Albrecht. „So verfallen keine wertvollen regionalen Lebensmittel.“
Die Unterstützung des Erhalts und der Entwicklung der Streuobstbestände Baden-Württembergs wird vom Regierungspräsidium gefördert. Voraussetzung für die Förderung ist, dass die Bäume in fünf Jahren zweimal fachgerecht geschnitten werden.
Die markierten Obstbäume, an deren Ertrag sich jeder frei in tragbaren Kleinmengen bedienen darf, finden sich vorwiegend in Ortsrandlage an den Feldwegen. Geerntet wird eigenverantwortlich. Wer pflückt, sollte sowohl auf die Bäume als auch auf sich selbst und andere Rücksicht nehmen. Es dürfen keine Äste abgebrochen werden. Anderen darf beim Ernten kein Schaden entstehen und fremdes Eigentum nicht beschädigt werden. An Straßen muss besondere Rücksicht auf den Verkehr genommen werden, um sich selbst und andere nicht zu gefährden oder zu verletzen.
Rückfragen beantwortet gerne die Abteilung Grünflächen, Telefon 07261 404-230 und per E-Mail
Seite 1 von 4