Titanic-Orgel“: Legende und Wirklichkeit
Es gibt im Deutschen Musikautomaten-Museum im Schloss Bruchsal wohl kaum einen solch umstrittenen Musikautomaten wie die Philharmonie Orgel Modell II der Freiburger Firma Welte.
Aufgrund seiner Erwerbungsgeschichte wird ihr eine Verbindung zum Luxus-Passagierschiff Titanic nachgesagt.
Auf diesem Unglücksschiff, das 1912 nach einer Kollision mit einem Eisberg auf seiner Jungfernfahrt nach New York sank und über 1500 Menschen mit in den Tod riss, sollte sie der Legende nach eingebaut werden.
Erhalten sei sie nur geblieben, weil es dazu nicht gekommen war.
Es gibt Indizien, die für eine Verbindung der Orgel zu diesem Luxusschiff, aber auch welche die dagegen sprechen.
Kira Kokoska wird den Besuchern in einer spannenden Führung Legende und Wirklichkeit darlegen.
Die Führung findet am Sonntag, 20. November um 14 Uhr im Deutschen Musikautomaten-Museum statt.
Der Eintritt entspricht dem Museumseintritt und beträgt sechs Euro, ermäßigt drei Euro, zuzüglich 2€ Führungsgebühr.
BildunterschriftBlich in die Ausstellung: rechts Philharmonie-Orgel Modell II, Firma Welte, Freiburg 1912, Foto © DMM
Gesangs(ver)führung – Lieder und Schlager zum Mitsingen für Senioren
Gemeinsames Singen verbindet.
Das Deutsche Musikautomaten-Museum bietet an diesem Novembernachmittag eine ganz spezielle Führung nur für Senioren an.
Auf charmante Art und Weise werden diese zum Singen von Schlagern und anderen Liedern verführt.
Ganz nebenbei erfahren sie etwas zur Geschichte der Musikstücke und den besonderen musikalischen Begleitern wie Drehorgel, dem Orchestrion „Sinfonie Jazz“ und dem selbstspielenden Flügel, der einst Dr. Konrad Adenauer gehörte.
Die Führung findet um 14 Uhr im Deutschen Musikautomaten-Museum statt.
Der Eintritt entspricht dem Museumseintritt und beträgt sechs Euro, ermäßigt drei Euro. Anmeldung bis 11.11.2016 unter
Bildunterschrift: Konrad-Adenauerflügel, Firma Hupfeld, Leipzig 1921
Sinsheims touristische Leistungsträger auf den Spuren der ehemaligen Burgherren
Eine stattliche Anzahl touristischer Leistungsträger - bestehend aus Hoteliers, Gastgebern, Gastwirten sowie Vertretern der Sinsheimer Sehenswürdigkeiten - hatten sich in der letzten Oktoberwoche auf Einladung der Tourismusbeauftragten auf dem Parkplatz der Burg Steinsberg eingefunden, um sich in die Geheimnisse der Burg einweihen zu lassen
Sichtlich beeindruckt von der Atmosphäre, die der Ort ausstrahlt, lauschten sie gespannt den Ausführungen der Burgführerin Christine Friedrich, die sich im mittelalterlichen Gewand gekleidet in Johanna von Oettingen verwandelt hatte. Sie erzählte von der Entstehung der Burg um das Jahr 1109 und davon wie ihr Gemahl, der Graf von Oettingen, zum Burgherren wurde. Bis 1307 blieb die Burg im Besitz seiner Familie.
Christine Friedrich lenkte in ihren Ausführungen den Blick der Teilnehmer auf den achteckigen Bergfried, die Bauweise sowie Baumaterialien der Burg und erklärte, wie so mancher Begriff, der heute noch verwendet wird, in der damaligen Zeit entstand. Die einstündige Führung weckte Neugier auf weitere Einzelheiten, die leider aufgrund der einbrechenden Dunkelheit und herbstlichen Witterung nicht gestillt werden konnte.
Zum Glück war die Burgschenke nicht weit –
so griffen die Teilnehmer gerne zu, als die Wirtsleute Uta Kannegießer und Uwe Welz Honigmet aus dem Trinkhorn anboten und zum Rittermahl in den neu renovierten Rittersaal der Burgschenke einluden.
Dort war es angenehm warm und nach einem deftigen Mahl mit unterhaltsamen Einlagen von „Ritter Uwe“ waren sich alle einig, dass eine Führung durch das Gelände der Burg Steinsberg mit anschließendem Rittermahl als unbedingtes „Muss“ für Gäste und Besucher als auch für Einheimische zu empfehlen ist.
Touristische Leuchttürme der Kraichgau-Metropole - Sinsheim stellt sich vor
Aufruf zur Teilnahme am Fohlenmarktumzug
Auch 2017 findet wieder am Fohlenmarktsonntag der traditionelle Festumzug statt.
Aufgrund der bevorstehenden Heimattage, werden die Umzüge 2017 und den kommenden zwei Jahren unter dem Motto „Heimattage 2020 Sinsheim, Facettenreiche Heimat – freiheitlich, traditionell, modern!“ stattfinden und sollen alle Sinsheimer motivieren, sich individuell mit dem Begriff „Heimat“ auseinander zu setzen.
Der Umzug am 28. Mai trägt das Motto: „Touristische Leuchttürme der Kraichgau-Metropole – Sinsheim stellt sich vor.“
Mit dem Festumzug möchte das Fohlenmarkt-Team die touristische Ausrichtung Sinsheims darstellen:
Neben den großen touristischen Leuchttürme Auto & Technik-Museum, Thermen- & Badewelt und Wirsol Rhein-Neckar-Arena gibt es in Sinsheim viele Ausflugs- und Freizeittipps, die es lohnen besucht zu werden. Jeder Sinsheimer hat hier sicherlich seinen ganz persönlichen Geheimtipp, den es sich lohnt zu besuchen.
Für den Festumzug sind deshalb neben den touristischen Leistungsträgern auch alle interessierten Vereine, Institutionen, Kindergärten und Schulen zur Teilnahme herzlich aufgerufen.
Die Anzahl der Fußgruppen und Motivwägen ist beschränkt. Für Rückfragen und Anmeldung steht die Stadtverwaltung Sinsheim, Abteilung Stadtmarketing (Tel.: 07261 404-174, E-Mail:
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