Park & Ride Anlage am Bahnhof in Reihen wurde fertig gestellt
19 neue davon 2 Behinderten-Stellplätze sind in Reihen an der Park & Ride Anlage entstanden. Knapp zwei Monate hat die bauausführende Arbeitsgemeinschaft der Firmen Demirbas aus Haßmersheim und Eckert aus Reichartshausen benötigt.
Es wurden Öko-Betonpflaster zur besseren Versickerung des Regenwassers verlegt und die Straßenbeleuchtung mit LED-Technik vorgesehen. Die Maßnahme hat insgesamt 120.000 € gekostet. Das Land Baden-Württemberg hat eine Zuwendung in Höhe von 24.200 € in Aussicht gestellt.
„Insbesondere für unsere ländliche Region sind Verkehrsentwicklung und Mobilität wichtige Schwerpunkte. Deswegen ist auch die Entwicklung des Haltepunkts in Reihen wichtig“, so Oberbürgermeister Jörg Albrecht.
Bei der offiziellen Einweihung bedankte sich Oberbürgermeister Jörg Albrecht zusammen mit Ortsvorsteher Willibald Hönig bei den bauausführenden Firmen Demirbas und Eckert, dem Ingenieurbüro Bioplan, der Töniges GmbH, der Netze BW, dem Ortschaftsrat Reihen und den beteiligten Mitarbeitern der Stadt Sinsheim für die reibungslose Zusammenarbeit
Weihnachtspäckchen für bedürftige Kinder in Kraichtal
„Kraichtaler Christkind“ bringt Freude in die Familien zur Weihnachtszeit
Kraichtal (sn).
Für die Aktion „Kraichtaler Christkind“ der Evangelisch-methodistischen Kirche (EmK) wurden auf dem 24. Kraichtaler Weihnachtsmarkt auch in diesem Jahr wieder fleißig Spenden gesammelt. Gemeinsam mit der Stadt Kraichtal unterstützt die Arbeitsgemeinschaft Weihnachtsmarkt die Aktion für Kinder, deren Eltern wenig Geld haben.
„Wir freuen uns sehr, dass auch in diesem Jahr wieder so viele Menschen gespendet haben“, bedankt sich Bürgermeister Ulrich Hintermayer im Namen aller Verantwortlichen bei den Spendern, darunter auch Firmen, Einrichtungen und Vereine wie beispielsweise „Billerbeck“ in Münzesheim, das „depot25“, die „Wasserturmfreunde“ Menzingen und der Kraichtaler Gewerbeverband (GVK). Stolze 1.750 € konnte Ulla Opitz von der AG Weihnachtsmarkt an das „Kraichtaler Christkind“ am Freitagvormittag, 16. Dezember, weitergeben.
„Insgesamt 89 Päckchen für Kraichtaler Kinder, unter ihnen auch einige Flüchtlingskinder, haben wir in den letzten Tagen in Handarbeit verpackt. Geschenke wie Polizeiautos, Fußbälle, Puppen, Bastelsachen oder Winterstiefel stehen in diesem Jahr bei den Kleinen hoch im Kurs“, so Martina Schäufele von der EmK Unteröwisheim, eine der fleißigen Geschenke-Packerinnen.
„Viele Kinderwünsche haben uns auch heuer wieder im Vorfeld über die Familienbetreuerinnen von SopHiE in Bruchsal (Sozialpädagogische Hilfen für Familien gGmbH) erreicht, die regelmäßig in Kraichtal unterwegs sind.“
„Wenn man die kunterbunt und mit viel Liebe zum Detail verpackten Geschenke sieht, wäre man schon gerne dabei, wenn die Kinder sie auspacken und sich freuen“, so Bürgermeister Ulrich Hintermayer.
Bei der diesjährigen Aktion ist erfreulicherweise erneut so viel Spendengeld zusammen gekommen, dass auch unter dem Jahr allen bedürftigen Kraichtaler Kindern eine Freude gemacht werden kann.
Das Spendenkonto ist weiterhin geöffnet:
IBAN: DE36663912000024913317
BIC: GENODE61BTT (Spendenkonto Weihnachtsmarkt Kraichtal bei der Volksbank Bruchsal-Bretten eG).
BU: Die „Kraichtaler Christkinder“ Helen Becker, Aselefech Demissie (beide SopHiE), Bürgermeister Ulrich Hintermayer, Ulla Opitz und Martina Schäufele freuen sich über die gesammelten Spenden für den guten Zweck (v. l. n. r.).
Muhamed und Ruha haben ihren Verein gefunden- positive Rückschau auf die Aktionstage im Lokalen Bildungsnetzwerk LoBiN
Rund 50 junge Flüchtlinge im Alter zwischen 11-17 Jahren beteiligten sich an den Aktionstagen, die im lokalen Bildungsnetzwerk LoBiN nach den Sommerferien von Jugendmigrationsdienst und Stadtverwaltung in Gang gebracht wurden.
Drei Deutsch-Vorbereitungsklassen unter der Leitung von Cornelia Kapinus (Theodor-Heuss-Schule), Sibylle Waibel (Kraichgau-Realschule) und Jutta Stier (Wilhelmi-Gymnasium) meldeten ihr Interesse an einem Probetraining in einem der Sinsheimer Vereine an.
Und so konnte es nach den Herbstferien losgehen: Budo-Club, Box-Club, Naturschutzbund NABU, TSV Steinsfurt, TV Sinsheim, SV Sinsheim, Vokalensemble, Stadtkapelle, Jugendfeuerwehr, Tanzsportclub Sunnisheim und Flugsportring Kraichgau e.V. öffneten bereitwillig ihre Treffen und Trainings für die neuen Interessenten. Hatte man sich am Treffpunkt Rathaus in der einsetzenden Dunkelheit erfolgreich gefunden, ging es gemeinsam zum Trainingsort.
Es war für die Schülerinnen und Schüler nicht immer leicht, sich in das Tempo und die Abläufe vor Ort einzufinden, jedoch fanden zahlreiche Teilnehmer Gefallen an dem Angebot und wurden sehr freundlich und selbstverständlich aufgenommen. „Die Vereine und Ehrenamtlichen sind hier sehr offen und engagiert“, bestätigte Olaf Streng vom Internationalen Bund seine bisherigen Erfahrungen. „Wir haben hier in Sinsheim ganz andere Möglichkeiten, als zum Beispiel in Mannheim und Heidelberg.“
Die Idee des letzten LoBiN-Praxisprojekts war, junge Menschen in hiesige Strukturen zu integrieren, ihnen Freizeitangebote zu eröffnen und damit den Erwerb unserer Sprache und Kultur zu erleichtern. „Wir müssen aufpassen, dass uns das nicht alles wegbricht“, warnt die erfahrene Lehrerin Cornelia Kapinus: „was unsere Schüler früher alles in den Vereinen gelernt haben!“.
Das Organisationsteam zeigte sich nach dreiwöchigem Verlauf mit den Ergebnissen zufrieden. „Auch wenn längst nicht alle Kontakte wie geplant zustande gekommen sind, ist ein Anfang gemacht“, stellt Stefanie Sosa y Fink als Koordinatorin fest und fügt hinzu: „Unser Dank gilt den Lehrerinnen und Trainern, Vorständen und Jugendleitern aller teilnehmenden Vereine für die gute Kooperation“.
Im Frühjahr 2017 bieten die Organisatoren gemeinsam mit dem DLRG einen Schwimmkurs für 10 der Jugendlichen mit der Möglichkeit, den Verein kennen zu lernen, an.
Nach Abschluss des Projekts LoBiN bleibt Frederik Böna als Flüchtlingsbeauftragter der Stadt für weitere Anliegen Ansprechpartner (E-Mail:
Online-Bewerbungsverfahren bei der Stadt Sinsheim
Sinsheim, Dezember 2016
Die Stadtverwaltung Sinsheim führt Bewerbungsverfahren künftig in digitaler Form durch. Mit Hilfe des Bewerberprogramms „Check-In“ können sich interessierte Bewerberinnen und Bewerber direkt über die städtische Homepage unter www.sinsheim.de bewerben.
Die Stadt Sinsheim trägt damit der Entwicklung Rechnung, dass bereits jetzt ein überwiegender Teil der Bewerbungsunterlagen in digitaler Form eingereicht wird.
Das künftige Verfahren ermöglicht für Bewerber sowie Personalverantwortliche einen modernen und flexiblen Bewerbungsprozess, der zugleich effizienter und kostengünstiger für alle Beteiligten abläuft.
Für eine Bewerbung benötigt es nun nur noch wenige Klicks. Die Bewerber werden auf der Homepage der Stadt Sinsheim durch einen Link direkt zum Bewerbermanagement „Check-In“ weitergeleitet.
Dort erfassen sie ihre Daten online und übermitteln diese automatisch an die zuständige Stelle. So kann die Bewerbung dort zeitnah elektronisch weiterverarbeitet werden.
Bitte richten Sie daher künftig Ihre Bewerbung ausschließlich in digitaler Form über das Bewerberportal an die Stadt.
Ansprechparter der Stadt Sinsheim bei Fragen:
Herr Kohlenberger, Personalabteilungsleiter,
Tel. 07261 404-112
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